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Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System

Fitness steigern funktioniert auch ohne Studiovertrag. Mit cleveren Tricks, alltagstauglichen Ideen und einer Portion Humor kommen Sie in Form.
Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System
Fit bleiben durch einen aktiven Alltag (Bild: iStock)

Fitness steigern - mit Tricks statt Studio

Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

  • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
  • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
  • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
  • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
  • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

  • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
  • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
  • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
  • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

  • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
  • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
  • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
  • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
  • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

Fitness steigern ohne Stress - aber mit Wirkung

Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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    Fitness steigern funktioniert auch ohne Studiovertrag. Mit cleveren Tricks, alltagstauglichen Ideen und einer Portion Humor kommen Sie in Form.
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    Fit bleiben durch einen aktiven Alltag (Bild: iStock)

    Fitness steigern - mit Tricks statt Studio

    Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
    Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

    Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

    Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

    Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

    • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
    • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
    • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
    • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
    • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

    Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

    Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

    Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

    • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
    • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
    • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
    • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

    Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

    Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

    • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
    • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
    • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
    • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
    • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

    Fitness steigern ohne Stress - aber mit Wirkung

    Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

    Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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      Fitness steigern - mit Tricks statt Studio

      Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
      Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

      Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

      Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

      Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

      • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
      • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
      • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
      • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
      • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

      Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

      Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

      Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

      • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
      • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
      • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
      • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

      Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

      Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

      • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
      • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
      • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
      • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
      • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

      Fitness steigern ohne Stress - aber mit Wirkung

      Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

      Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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        Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System
        Fit bleiben durch einen aktiven Alltag (Bild: iStock)

        Fitness steigern - mit Tricks statt Studio

        Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
        Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

        Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

        Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

        Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

        • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
        • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
        • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
        • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
        • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

        Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

        Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

        Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

        • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
        • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
        • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
        • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

        Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

        Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

        • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
        • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
        • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
        • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
        • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

        Fitness steigern ohne Stress - aber mit Wirkung

        Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

        Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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          Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System
          Fit bleiben durch einen aktiven Alltag (Bild: iStock)

          Fitness steigern - mit Tricks statt Studio

          Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
          Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

          Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

          Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

          Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

          • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
          • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
          • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
          • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
          • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

          Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

          Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

          Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

          • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
          • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
          • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
          • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

          Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

          Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

          • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
          • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
          • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
          • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
          • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

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          Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

          Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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            Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
            Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

            Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

            Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

            Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

            • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
            • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
            • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
            • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
            • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

            Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

            Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

            Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

            • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
            • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
            • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
            • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

            Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

            Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

            • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
            • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
            • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
            • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
            • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

            Fitness steigern ohne Stress - aber mit Wirkung

            Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

            Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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              Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System

              Fitness steigern funktioniert auch ohne Studiovertrag. Mit cleveren Tricks, alltagstauglichen Ideen und einer Portion Humor kommen Sie in Form.
              Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System
              Fit bleiben durch einen aktiven Alltag (Bild: iStock)

              Fitness steigern - mit Tricks statt Studio

              Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
              Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

              Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

              Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

              Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

              • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
              • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
              • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
              • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
              • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

              Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

              Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

              Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

              • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
              • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
              • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
              • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

              Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

              Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

              • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
              • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
              • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
              • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
              • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

              Fitness steigern ohne Stress - aber mit Wirkung

              Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

              Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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                Fitness steigern funktioniert auch ohne Studiovertrag. Mit cleveren Tricks, alltagstauglichen Ideen und einer Portion Humor kommen Sie in Form.
                Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System
                Fit bleiben durch einen aktiven Alltag (Bild: iStock)

                Fitness steigern - mit Tricks statt Studio

                Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
                Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

                Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

                Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

                Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

                • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
                • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
                • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
                • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
                • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

                Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

                Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

                Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

                • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
                • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
                • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
                • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

                Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

                Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

                • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
                • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
                • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
                • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
                • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

                Fitness steigern ohne Stress - aber mit Wirkung

                Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

                Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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                  Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System

                  Fitness steigern funktioniert auch ohne Studiovertrag. Mit cleveren Tricks, alltagstauglichen Ideen und einer Portion Humor kommen Sie in Form.
                  Fitness steigern – Ohne Gym, aber mit System
                  Fit bleiben durch einen aktiven Alltag (Bild: iStock)

                  Fitness steigern - mit Tricks statt Studio

                  Fitness steigern - aber bitte ohne Gerätepark und Abo-Falle
                  Wer glaubt, seine Fitness zu steigern ginge nur mit Muckibude und Proteinshake, der irrt. Klar, ein Fitnessstudio kann motivieren, muss es aber nicht. Gerade für Menschen ab 50 lohnt sich ein anderer Blick auf das Thema. Statt Gerätepark, Monatsabo und Spiegelwände geht es um Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft, aber mit System. Und zwar so, dass Sie dabei nicht die Lust verlieren oder Ihre Knie beleidigen.

                  Sie brauchen keine Hanteln, keine App, keine Hightech-Matte. Was Sie brauchen, ist ein Anfang und ein Plan, der sich Ihrem Alltag anpasst, nicht umgekehrt. Denn Fitness ist keine Disziplin für Athletinnen und Marathonmänner. Es ist die Fähigkeit, ohne Schnaufen in den dritten Stock zu kommen, beim Einkauf zwei Tüten zu tragen und am Wochenende mit Enkeln oder Hund mitzuhalten. Oder eben einfach besser zu schlafen und leichter aufzustehen.

                  Bewegung ohne Gym - diese Tricks machen den Unterschied

                  Die Fitness zu steigern beginnt oft mit kleinen Dingen. Sie müssen Ihren inneren Schweinehund nicht besiegen, Sie müssen ihn nur austricksen. Hier ein paar Methoden, die Spass machen und dennoch erstaunlich effektiv sind:

                  • Zähneputzen mit Beintraining: Stellen Sie sich beim Zähneputzen auf ein Bein. Wechseln Sie zur anderen Seite, wenn Sie die Zahnreihe wechseln. Klingt harmlos, fordert aber Gleichgewicht, Tiefenmuskulatur und Konzentration.
                  • Wandhocken mit Musik: Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand, Oberschenkel waagerecht, wie beim Sitzen ohne Stuhl. Halten Sie durch, solange Ihr Lieblingssong dauert. Anfangs ist das gefühlt drei Stunden lang. Später wird's besser.
                  • Treppe statt Fahrstuhl - aber rhythmisch: Treppenlaufen ist Gold. Noch besser ist, tun Sie es bewusst. Eine Stufe schneller. Oder beim Hochgehen die Schultern kreisen. Voilà, Mini-Workout mit Koordinationseinheit.
                  • Hampelmann mit Stil: Der gute alte Hampelmann ist ein Ganzkörpertraining. Machen Sie zehn Stück, wenn Sie aufs Wasserkochen warten. Oder während der Nachrichten. Niemand muss zusehen.
                  • Fitness-Walk statt Spaziergang: Gehen ist nicht gleich Gehen. Ziehen Sie die Schultern zurück, schwingen Sie die Arme kräftig mit, atmen Sie tief ein und aus und schon sind Sie im Trainingsmodus.

                  Fitness steigern mit System - auch für Sportmuffel

                  Es gibt zwei Sorten Bewegung: Die, die spontan entsteht und die, die geplant ist. Beide haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass Sie sich ein System schaffen, das funktioniert. Nicht perfekt, sondern machbar.

                  Hier ein paar Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

                  • Fixe Bewegungszeiten statt Zufall: Planen Sie Ihre Bewegung wie einen Arzttermin. 10 Minuten am Morgen, 10 Minuten am Abend, das reicht, um eine spürbare Veränderung zu erleben. Bewegung muss nicht lang sein, nur regelmässig.
                  • Übungen, die alles trainieren: Setzen Sie auf sogenannte funktionelle Bewegungen, etwa Aufstehen ohne Hände vom Boden, rückwärtsgehen oder sich langsam aus dem Liegen hochdrücken. Diese Übungen trainieren gleichzeitig Kraft, Koordination und Gleichgewicht.
                  • Kombinieren Sie Bewegung mit Lieblingsdingen: Musik hören, Podcast laufen lassen oder draussen unterwegs sein. Alles, was die Laune hebt, hilft auch der Motivation.
                  • Machen Sie's offiziell: Wer ein Notizbuch führt oder seine Fortschritte markiert, bleibt eher dran. Auch kleine Belohnungen wirken, ein besonderes Abendessen, ein Bad oder ein freier Abend ohne schlechtes Gewissen.

                  Ausgefallene Wege zur besseren Fitness - und gute Laune gratis dazu

                  Fitness steigern geht auch mit einer Prise Kreativität. Manchmal ist es genau das Ungewöhnliche, das uns in Bewegung bringt:

                  • Tierisch in Form: Gehen Sie Gassi, auch ohne Hund. Oder melden Sie sich bei einem Tierschutzverein, der Spaziergänge mit Pflegehunden anbietet. Bewegung und soziale Kontakte inklusive.
                  • Tanzen statt trainieren: Drehen Sie die Musik laut auf und tanzen Sie fünf Minuten wild durch die Küche. Das aktiviert mehr Muskeln als jede Bauchpresse und setzt Glückshormone frei.
                  • Barfuss durchs Wohnzimmer: Barfussgehen aktiviert die Fussmuskulatur und verbessert die Körperhaltung. Noch besser ist ein Balancekissen oder eine Noppenmatte als Mini-Herausforderung.
                  • Gartenarbeit mit Extra-Effekt: Graben, Heben, Bücken, wer im Garten arbeitet, trainiert seinen Körper intensiver, als viele denken. Wer keinen Garten hat, Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern auch eine Einladung zur Bewegung.
                  • Wandern mit Spass: Suchen Sie sich Routen mit einem Ziel, z. B. einer besonderen Bank, einem Aussichtspunkt oder einem versteckten Picknickplatz. Das macht aus dem Gehen ein kleines Abenteuer.

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                  Das Beste an all dem ist, Sie müssen sich nicht verbiegen. Keine strengen Pläne, keine Apps, keine Selbstoptimierung. Sie dürfen es auf Ihre Weise tun. Und zwar so, dass Sie sich dabei nicht nur fitter fühlen, sondern auch freier, wacher, lebendiger. Denn Fitness bedeutet nicht, einen Marathon zu laufen. Es bedeutet, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Mehr Ausdauer beim Treppensteigen, bessere Haltung beim Sitzen, weniger Rückenweh nach dem Einkauf, das ist die Art von Fitness, die im Alltag zählt. Und die man spürt.

                  Vielleicht beginnen Sie morgen früh. Oder gleich jetzt. Mit drei tiefen Atemzügen, einem Gang durch die Wohnung oder einem kleinen Tanz im Flur. Warum nicht? Fitness darf Spass machen. Genau dann wirkt sie am besten.


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