Wie Senioren durch Tiere Wohlbefinden erfahren

Senioren können durch ein Haustier regelrecht aufblühen. Welches Haustier sich eignet, ist Ansichtssache. Ein beliebtes Beispiel sind Bulldoggen.
Wie Senioren durch Tiere Wohlbefinden erfahren
(Bild Alexandru on Unsplash)

Hunde als Haustiere: die französische Bulldogge ist als kleiner Hund sehr leicht zu halten

Gerade in beengten Stadtwohnungen sind grosse Hunde nicht ideal aufgehoben. Die französische Bulldogge ist sehr genügsam und kommt daher auch auf sehr engem Raum zurecht. Viele Bulldoggen sind wegen der extremen Zucht leider ziemlich kurzatmig und müssen daher behutsam behandelt werden. Aufgrund des ausserordentlich liebenswürdigen Charakters eignet sich dieser Hund jedoch ohne Abstriche auch als Hund für Anfänger und ebenso für Senioren. Dennoch gibt es vor der Anschaffung einige sehr wichtige Überlegungen anzustellen. Auch ältere Menschen sollten in der Lage sein, diesen Hund mindestens dreimal täglich auszuführen. Zudem ist immer zu überlegen, ob die Rente ausreichend ist, um diesen Hund zu halten. Vollkommen gleich, wie man es am Ende angehen mag: Ein Hund verursacht immer Kosten!

Welche Kosten entstehen für die Anschaffung solcher Haustiere?

Französische Bulldoggen sollte man nur von seriösen Züchtern abkaufen. Umgeht man dies, kauft man oft Hunde, die nicht gesund sind und dann infolgedessen hohe Tierarztkosten verursachen können. Zusätzlich braucht es eine Leine, Näpfe, Körbchen, Spielzeug und natürlich auch ausreichend Futter. Je nach Gesundheitszustand des Tieres fallen auch teils unerhebliche Tierarztkosten an. Doch der wohl wichtigste Punkt bleibt das Futter. Die kleinen Bulldoggen sind durchaus hungrig. Somit sollten hier Kosten zwischen 80 und 100 Franken im Monat unbedingt eingeplant werden. Sparen lässt sich allerdings dann, wenn man nicht das teure Markenfutter kauft. Fleisch der Eigenmarken kann in vielen Fällen rund 50 Prozent günstiger sein. Sparen lässt sich daher an allen Ecken und Enden, wenn man es wirklich klug angeht.

Besonderheiten dieses Hundes

Mit einer Körperhöhe von rund 30 bis 35 cm und einem Gewicht von bis zu 14 Kilogramm ist die französische Bulldogge ein vergleichsweise sehr kleiner Hund. Die Hunde neigen schnell zu Übergewicht, weswegen die tägliche Zufuhr an Kalorien im Zaume gehalten werden sollte. Ausserdem neigen einige Hunde zu Allergien gegenüber bestimmten Futtermitteln. Als Besitzer kann man dies in gelegentlichem Erbrechen oder auch Durchfall beobachten. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, die Ernährung mit einem Tierarzt abzustimmen. Zudem sind solche kleinen Bulldoggen empfindlich gegen Kälte. Bei Minusgraden sind die Hunde mit einer Decke oder für sie geeigneten Jacke auszurüsten. Auch zu viel Feuchtigkeit tut den französischen Bulldoggen nicht gut. Bei einem Starkregen kann der Gang um den Block ruhig auch einmal verkürzt werden. Dennoch darf man diesen nicht einfach ausfallen lassen. Bekommt die kleine Bulldogge nicht den nötigen Auslauf, kann sie durchaus schnell krank werden.

Fazit: Der ideale Hund für Senioren

Französische Bulldoggen sind vergleichsweise einfach zu erziehen und lassen sich auch relativ leicht an der Leine führen. Die monatlichen Kosten für einen solchen Hund dürfen jedoch nicht unterschätzt werden. Ist der Hund angeschafft, fallen monatlich im Schnitt 100 bis 150 Franken Kosten an. Hierbei spielen neben dem Futter auch die Kosten für das Zubehör und den Tierarzt eine Rolle. Dieser Hund eignet sich sehr gut für Familien und kann auf Wunsch auch mit anderen kleinen Hunden zusammen angeschafft werden. Überhaupt ist die Bulldogge französischer Art gerne in Gesellschaft. Zukünftige Besitzer sollten auch bedenken, dass die Lebenserwartung bei rund 12 Jahren liegt. Man muss daher dauerhaft für diesen Hund sorgen können. Auch der ein oder andere Urlaub könnte entfallen. Nicht in jedem Hotel sind Hunde gerne gesehene Gäste. Zwar kann man eine französische Bulldogge auch bei Freunden, Bekannten oder der Familie abgeben, doch dies sollte nicht zur Gewohnheit werden. Eine französische Bulldogge schläft nahezu immer am liebsten zu Hause in ihrem Körbchen und möchte nicht ständig an einen anderen Ort gebracht werden. Es empfiehlt sich zudem, die Hunde als Paar zu halten. So kann die Bulldogge nicht so leicht einsam werden.


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