Todesursache Gewohnheit: Wie Ihr Alltag Ihr Leben verkürzt

Die Todesursache Gewohnheit kann das Resultat von Alltagsroutinen sein, die sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken. Halten Sie aktiv dagegen.
Todesursache Gewohnheit - der Alltagscheck
Gewohnheiten verändern (Bild: iStock)

Die Risiken mancher lieb gewordenen Gewohnheiten

Eine Vielzahl an Gewohnheiten bestimmt unseren Alltag. Im Laufe des Lebens entwickelt jeder Mensch zahlreiche Routinen und Rituale, die den Alltag angenehm gestalten und zum täglichen Ablauf gehören. Viele dieser Gewohnheiten sind harmlos oder sogar positiv, beispielsweise die tägliche Dusche, der wöchentliche Gang zum Markt oder das abendliche Lesen vor dem Einschlafen. Andere Routinen können sich hingegen langfristig zum Problem entwickeln. Das gilt vor allem dann, wenn es Angewohnheiten betrifft, die nicht unbedingt der Gesunderhaltung dienen, etwa Rauchen oder übermässiger Alkoholgenuss.

Die Bezeichnung Gewohnheiten zeigt sehr genau auf, woran es häufig hapert. Es sind Dinge, an die wir gewöhnt sind, die wir regelmässig tun und mit den Jahren auch kaum noch hinterfragen. Sie laufen vollkommen routiniert, oft auch automatisiert ab und sind fest in Ihrem Leben verankert. Meist werden Gewohnheiten gar nicht mehr bewusst wahrgenommen und damit auch nicht die erhebliche Gefahr, die von immer wiederkehrenden Handlungen ausgehen kann. Das gilt übrigens auch für Dinge, die nicht getan werden. Vielleicht haben Sie es sich zur Gewohnheit gemacht, den täglichen kurzen Weg zum Bäcker mit dem Auto zu bestreiten. Hier kann die Gewohnheit möglicherweise auf einen Bewegungsmangel hinweisen, ein hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Todesursache Gewohnheit - was wirklich gefährlich sein kann

Es gibt prinzipiell eine grössere Anzahl an Gewohnheiten, die sich langfristig als problematisch erweisen können. Die nachfolgenden vier Oberbegriffe zeigen dabei auf, welche damit verbundenen Themen für Ihr Leben relevant sind.

1) Bewegung 

2) Ernährung 

3) Schlaf 

4) Stress 

Bewegung ist für jeden Menschen essenziell, das gilt für jedes Lebensalter. Ein rein sitzender Lebensstil etwa geht mit einem hohen Risiko für verschiedene chronische Krankheiten einher. Dabei stehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen an vorderster Stelle.

Ihre Ernährung ist ein weiterer wichtiger Faktor. Dabei geht es nicht um das beliebte Stück Schokolade zum Kaffee, sondern um grundlegende Ernährungsgewohnheiten. Ein hoher Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und Weissmehlprodukten gelten nachweislich als ungesund. Sie sind bekannt für ihren Einfluss auf das Gewicht, den Blutdruck und auch Diabetes.

Ein gesunder Schlaf ist kein Luxus, sondern wesentlich für die Gesunderhaltung insgesamt. Sollten Sie dauerhaft schlecht oder zu wenig schlafen, birgt dies Probleme für Ihr Immunsystem, Ihren Stresslevel und auch die Möglichkeit, mit der Zeit eine psychische Erkrankung zu entwickeln.

Stress gehört ebenfalls zu den meist sehr unterschätzten Problemen. Das betrifft vor allem die Bewältigungsmechanismen im Alltag, etwa der tägliche Wein zum "Runterkommen" oder die Zigarette zum Entspannen. Je länger diese Mechanismen angewandt werden, desto höher die Bedrohung für Ihr Leben.

Die Möglichkeit für Veränderungen

Wenn Sie sich mit Ihren täglichen Gewohnheiten im Alltag bewusst auseinandersetzen und die Risikobereiche identifizieren, ist bereits viel gewonnen. Sie können mit vielen kleineren und grösseren Schritten dazu beitragen, die Todesursache Gewohnheit nachhaltig zu verändern.

Machen Sie es sich zur täglichen Angewohnheit, Bewegung in Ihren Tagesablauf zu integrieren. Sie müssen kein Mammut-Sportprogramm bewältigen, Spaziergänge, Radfahren oder auch Treppen steigen statt Aufzug sind bereits sehr hilfreich.

Treffen Sie für Ihre tägliche Ernährung gesunde Alternativen. Kochen Sie regelmässig frisch und essen Sie hochwertige Produkte mit vielen Nährstoffen. Sie müssen nicht auf Schokolade oder die beliebte Pizza verzichten, aber es sollte eine besondere Ausnahme sein, keine tägliche Nahrung.

Achten Sie auf Ihre Schlafroutine. Überwiegend zur gleichen Zeit zu Bett gehen ist dabei ebenso hilfreich wie ein kühles Schlafzimmer und der Verzicht auf einen Fernseher am Bett.

Lernen Sie Möglichkeiten kennen, mit Ihrem Stress umzugehen. Das können Yoga oder Entspannungsübungen sein, aber auch Meditation oder Sport.

Todesursache Gewohnheit - Ihr Leben, Ihre Entscheidungen

Die Problematik von gefährlichen Gewohnheiten betrifft alle Menschen gleichermassen und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Gleichzeitig haben Sie selbst vielfältige Möglichkeiten, Entscheidungen zu treffen, die Ihr Leben deutlich positiv beeinflussen können. Es ist generell nie zu spät, sich um Änderungen zu bemühen. Lassen Sie es dabei langsam angehen und verbessern Sie Ihre Gewohnheiten nur in den Bereichen, die Ihnen auf die Dauer nicht guttun. Bereits kleinste Schritte können hier mit grossen und hilfreichen Veränderungen einhergehen, die aus der Todesursache Gewohnheit ein mögliches langes und erfülltes Leben machen.

Leben Sie Ihr Leben so, wie es Ihnen Freude macht. Es sind Ihre eigenen Entscheidungen, die manchen Risiken positive Wendungen geben können. Sie müssen nicht alle alten Gewohnheiten sofort verändern. Probieren Sie Neues aus und geben Sie sich etwas Zeit, um Neuerungen zu etablieren. Gesunde Gewohnheiten verbessern dabei in aller Regel Ihre Lebensqualität und ermöglichen Ihnen vielleicht sogar einige zusätzliche Jahre.


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