Besser Schlafen
Schlaf und Mondzyklen – warum manche Nächte Unruhe bringen

Schlaf und Mondzyklen - Auswirkungen auf die Nächte
Schlaf und Mondzyklen beeinflussen immens
Die Menschen sind seit Jahrtausenden davon überzeugt, dass der Mond ihren Schlaf beeinflusst. Es wird davon ausgegangen, dass in den Vollmondnächten schlechter geschlafen wird. Gibt es einen wissenschaftlichen Beweis? Studien haben gezeigt, dass die Mondphasen und der unruhige Schlaf sich teilweise stärker auf Frauen, dann wieder auf Männer auswirkt. Ein einheitliches Bild entstand nicht.
Die entspannten Schlafphasen, in welchen vorwiegend intensiver geträumt wird, werden gerade bei den Phasen des Neumondes, verzögert. Weitere Studien zeigten auf, dass dieses Phänomen gleichermassen in den Vollmondnächsten stattfindet. In den Vollmondnächten, welche sich bei vielen Menschen als unruhig darstellen, entstand der Mythos, dieser sei Schuld für eine wache Nacht. Es gibt hingegen keine wissenschaftlichen Beweise.
Es sind oft die Kleinigkeiten, welche effektiv helfen, um die erholsamen Schlaf und Mondzyklen miteinander zu verbinden. Das Schlafzimmer sollte vollständig dunkel gehalten werden. Reicht dies nicht aus, dann scheuen Sie sich nicht, zu einer Schlafmaske zu greifen. Eine Schlafmaske blockiert nicht nur störendes Licht und hilft beim Schlafen auf Reisen, sondern
- fördert die Melatoninproduktion (Hormon reguliert Schlaf-Wach-Zyklus)
- kann den Schlaf verlängern
- hilft bei Schichtarbeit den Schlaf besser zu finden
- lindert Migräneschmerzen
Den störenden Schlaf und Mondzyklen gelassen entgegensehen
Zeigt der Mond wieder sein rundes strahlendes Gesicht, dann nutzen Sie die Praktiken der Meditation und des sanften Yogas. Der Geist kann sich beruhigen und der Körper findet besser in den Schlaf. Schalten Sie vor dem Schlafengehen mind. 30 Minuten, noch besser eine Stunde vorher, Ihr Smartphone aus. Bringen Sie sich in einen meditativen Zustand und unterstützen Sie diesen Vorgang durchaus vorab mit sanften Yogaübungen. Testen Sie aus, welche Methoden für Sie am Geeignetes sind.
Schlaftrancen können zusätzlich dabei helfen, einen erholsamen Schlaf zu finden. Achten Sie hierbei darauf, dass Ihr Endgerät automatisch ausgeht. Damit Sie Ihr Smartphone in diesem Fall nicht im Schlafzimmer deponieren müssen, können Sie eine Musikbox zu Hilfe nehmen, welche über Ihr Mobiltelefon vom Wohnzimmer aus gesteuert wird. Schauen Sie, dass Sie für ihre erholsamen Schlaf und Mondzyklen so wenig wie möglich elektronische Geräte im Schlafraum besitzen.
Durchaus gibt es etliche Hinweise, dass die Mondzyklen einen Einfluss auf das Schlafverhalten haben. Gleichermassen ist es denkbar, dass die Erwartung auf den nächsten Vollmond die Psyche stärker beeinflussen. Zusätzlich bietet der Alltag, welcher von Hektik und Stress gekennzeichnet ist, eine Plattform für unruhige Nächte bietet. Sorgen Sie für einen perfekten persönlichen Schlafplatz.
Betten Sie sich vorzüglich und sorgen Sie für eine angenehme Schlafumgebung:
- eine bequeme und ergonomisch angepasste Matratze
- kühle Raumtemperatur (idealerweise 17 Grad)
- eine beruhigende Atmosphäre schaffen
- den klimatischen Bedingungen das passende Bettzeug nutzen
Koffein und Alkohol die natürlichen Schlaffeinde
Ab 16 Uhr sollten Sie keinen Kaffee mehr trinken. Reduzieren Sie grundsätzlichen ihren Alkoholkonsum, um Ihre Schlafqualität zu verbessern und den unerwünschten irritierenden Schlaf und Mondzyklen positiv zu begegnen.
Hatten Sie einen stressigen und belastenden Tag, dann sortieren Sie Ihre Gedanken neu. Lesen Sie ein interessantes und lustiges Buch, führen Sie Tagebuch und notieren Sie sich jeden Abend Ihre Wünsche. So kann Ihr Geist positive neue Denkmuster formen. Und tatsächlich, das warme Glas Milch mit einem Löffel Honig wirkt beruhigend und kann zu einem schnelleren Einschlafen führen.
Routinen helfen dabei, das Leben zu verbessern. Ein kurzer Spaziergang am Abend an der frischen Luft, hilft dabei, dass der Körper zur Ruhe kommen kann. Im ersten Moment wirkt dieser belebend, im Zweiten findet der Körper schneller zu Ruhe. Vermeiden Sie jedoch ein Workout oder eine Laufsession, denn diese Arten der Bewegung werden Sie für die nächsten 2 bis 3 Stunden eher munter machen.
Der Blick wandert ständig auf die Uhr. Auf dem Display erscheint erst 1 Uhr, 1.30 Uhr und dann 2 Uhr. Die Nacht vergeht, ohne den erholsamen Schlaf durch die Schlaf und Mondzyklen zu finden. Atemtechniken können dabei helfen in den Schlaf zu finden. Legen Sie sich entspannt auf den Rücken und verfahren Sie nach der 4-7-8-Atemtechnik. Atmen Sie vier Sekunden lang ein. Anschliessend halten Sie ihren Atem für sieben Sekunden an. Mit den nächsten Schritten atmen Sie bewusst acht Sekunden lang aus. Wiederholen Sie diese Methoden bei Bedarf mehrmals. Ein bewährtes Mittel um den Geist zu beruhigen.
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