Fünf Tipps für eine bessere Gehirnleistung

Wie viele Gehirnzellen haben wir und wie können wir die Leistung bis ins hohe Alter erhalten? Diese Tipps helfen weiter.
Schach gilt als Königsdisziplin im Denksport
Schach gilt als Königsdisziplin im Denksport (Bild Heidi Walley on Unsplash)

Unser Nervensystem besteht aus 100 Milliarden Nervenzellen, sodass uns grundsätzlich bis in hohe Alter genug Hirnleistung erhalten bleibt. Doch das neuronale Nervensystem besteht aus etwaigen Verknüpfungen und es findet ein Austausch an elektrischen Impulsen statt.

Obwohl genug Nervenzellen erhalten bleiben, nimmt die Hirnleistung mit dem Alter ab. Doch dem sind wir nicht hilflos ausgeliefert, denn wir können mit Gehirnjogging unser Nervensystem fit halten, so wie wir unseren Kreislauf beim Laufen fit halten können. Es reicht schon täglich kleinere Übungen zu absolvieren, um das Gehirn fit zu halten.

Mögliche Arten von Gehirntraining

  • Versuchen Sie beim Einkaufen den Betrag im Kopf zu errechnen
  • Lesen Sie Literatur
  • Schach, Sudoku , Kreuzworträtsel und andere Spiele trainieren das Gehirn
  • Lernen Sie neue Sachen, wie zum Beispiel: Fremdsprachen, ein Instrument

Fünf Tipps für eine bessere Leistung des Gehirns

1. Smarte Technik, die uns alt aussehen lässt

Heutzutage erledigt fast alles die Technik für uns. Die Zeiten, in denen wir selbst im Atlas eine Fahrtstrecke einstudieren musste, sind dank Google-Maps vorbei. Unser Handy kennt alle Termine, und wir brauchen uns selbst nichts mehr zu merken. Deshalb sollten wir unser Denkvermögen im Alltag trainieren.

Es muss kein ganzes Buch sein, das wir lesen müssen, um uns zu trainieren. Bereits Kleinigkeiten, die wir in den Alltag integrieren, können dabei helfen. Lernen Sie beispielsweise eine Handynummer auswendig oder machen Sie gelegentlich ein Kreuzworträtsel. Versuchen Sie ein Lied zu übersetzen, das Sie hören. Es gibt unzählige Wege das Gehirntraining in den Alltag zu integrieren. Seien Sie kreativ!

2. Achtsame Lebensweise

Nicht nur das Training selbst ist ausschlaggebend für den Erfolg. Auch unsere Lebensweise wirkt sich auf unsere Hirnleistung aus. Ernähren Sie sich weitgehend gesund, damit Sie die notwendigen Ressourcen haben für das Gehirnjogging. Es ist beispielsweise wissenschaftlich erwiesen, dass der Verzehr von Fisch unsere Hirnleistung steigert, bzw. die Gedächtnisleistung verbessert.

Konträr dazu ist Fast-Food für unser Gehirn suboptimal. Sicherlich ist der gelegentliche Verzehr von ungesunden Lebensmitteln bedenkenlos. Es sollte jedoch nicht zur Regel werden. Es gibt Studien von Forschen, die nahelegen, dass Fastfood unser Gehirn negativ beeinflusst. Somit ist ungesundes Essen nicht nur für den Bauchumfang schlecht, sondern auch für das Gehirn!

3. Bewegung im Alltag

Wenn wir zu häufig nur am Schreibtisch sitzen, wird unser Denkvermögen manchmal etwa überstrapaziert. Sport hilft uns dabei unseren Kopf freizubekommen, was wiederum unsere Hirnleistung reaktiviert. Bei monotonen Aufgaben am Schreibtisch wird ausschliesslich der präfrontale Cortex. Es handelt sich um den vorderen Hirnbereich.

Beim Sport kommt es zur ganzheitlichen Belastung, sodass der vordere Bereich entlastet wird. Gleichzeit bauen wir noch Stress beim Sport ab und fühlen uns im Nachhinein wohler. Somit trainieren wir nicht nur unseren Körper beim Laufen, sondern auch unser Gehirn. Es wird besser durchblutet und wird leistungsfähiger.

4. Mit Spass zum Ziel: Denkspiele

Tägliches Gehirntraining kann mit viel Spass verbunden sein, denn es gibt zahlreiche Spiele, die unser Denkvermögen anregen. Sie haben die grosse Wahl! Es gibt die Möglichkeit, zum Beispiel einen Zauberwürfel zu kaufen. Diesen können Sie im Alltag überall mitnehmen und ihre mathematischen Fähigkeiten verbessern. Es gibt spannende Kreuzworträtsel oder Sudokurätsel zum Lösen. Schach gilt als Königsdisziplin im Denksport und macht jede Menge Spass.

Eines haben die Rätsel gemein: sie schärfen unsere Fähigkeit, uns auf bestimmte Dinge zu fokussieren und fördern unsere Konzentrationsfähigkeit. Gehirnjogging muss nicht langweilig sein, sondern kann und sollte uns Spass machen!

5. Neues Hobby erlernen

Es ist nicht notwendig explizit etwas zu machen, dass auf unser Denken ausgerichtet ist, wie zum Beispiel Schach. Ein neues Hobby, wie zum Beispiel ein Musikinstrument, eignet sich ebenso gut als Gehirntraining. Das Erlernen einer neuen Sprache erweitert unseren Horizont ebenfalls und schult unser Gehirn. Ganz gleich, welche Dinge Sie neu erlernen: neue Impulse sind immer gut für das Gehirn und es entstehen neue Verknüpfungen im Gehirn.

Das Gehirn hat 100 Milliarden Gehirnzellen, die auf unterschiedliche Weise vernetzt werden können. Diese Fähigkeit wird Neuroplastizität genannt. Hobbys können das Gehirn auf Hochtouren bringen, selbst wenn wir es selbst so nicht wahrnehmen.


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